Ähnlichkeiten mit Personen wären rein zufällig. Namen von Einrichtungen und Institutionen wurden im notwendigen Rahmen der Handlung zufällig ausgewählt.
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ZWISCHEN DEN WELTEN

Ein Sohn auf unheilvoller Gratwanderung zwischen Anpassung und innerer Rebellion.


Am Nachmittag hatte es stark zu schneien begonnen. Der erste Schnee fiel dieses Jahr außergewöhnlich früh und hatte die überraschte Natur mit einer zentimeterdicken weißen Schicht überzogen. Jetzt, Mitte November, standen im Garten noch vereinzelt orangefarbene Ringelblumen, die an schneegeschützten Stellen wie hilfesuchend ihre leuchtenden Köpfe aus dem Weiß hervorstreckten.
Michael hatte es sich an diesem kalten Herbstnachmittag schon vor geraumer Zeit auf dem freistehenden Sofa mitten im Wohnzimmer gemütlich gemacht, stierte durch das Fenster hinaus in den November und gab sich der Illusion hin, nicht die Schneeflocken würden zu Boden fallen, sondern er selbst gleite auf dem Sofa liegend in einer Raumkapsel zum grauverhangenen Firmament empor.
Die Dämmerung im Raum hielt das eindringende diffuse Herbstlicht hinter den Scheiben, der Heizkörper unter dem Fenster zum Garten hin unterstrich die friedliche Stimmung mit wohligem Gluckern seiner nicht entlüfteten Lamellen.
Diana war nach einem kleinen Streit am Vormittag zu ihrer Mutter ins Altenheim gefahren, wollte anschließend noch eine Freundin besuchen und erst wieder gegen Abend zurück sein. Dieser Sonntag bot sich also an, die Seele baumeln zu lassen.
Ein Bein hatte er auf die Sofalehne abgelegt, das andere war ihm irgendwann unbemerkt seitlich zu Boden abgerutscht, so sehr war er mit dem Inhalt seiner Nase beschäftigt. Diana zog ihn immer damit auf, man müsse ihm nur ein paar Zeilen unter die Nase halten, schon wäre der Finger drin.
Er hatte versucht zu lesen, aber bei dem Versuch war es auch geblieben. Er hatte gehofft, Gemütlichkeit mit einem Buch provozieren zu können, doch seine Gedanken hatten den Raum schon vor längerer Zeit verlassen und ihm das Buch auf die Brust gelegt. Zu mehr als der Lektüre einer Handvoll Seiten hatte seine Konzentration nicht ausgereicht.
Zäh, dachte er belustigt, wäre seine doppeldeutige Antwort auf die Frage nach dem Inhalt von Buch und Nase gewesen, und die Vorstellung dieser Metapher zauberte ihm ein kurzes Lächeln auf seine vollen Lippen.

Er setzte sich auf und griff nach einer Zigarette. Das aufflammende Licht des Streichholzes warf seinen Schatten flackernd an die Wand. Er inhalierte tief und entspannte seine Lungen in Richtung Fenster, hinter denen der Schnee sich inzwischen nur noch träge zu Boden fallen ließ. Der Rauch der Zigarette wirbelte über dem Heizkörper zur Decke und folgte der Spur der aufströmenden Wärme nach.
Das Streben nach Gemütlichkeit war ihm inzwischen vergangen, und er hatte von seiner eigenen inneren Beweisführung die Nase gestrichen voll. Er hatte sich nur etwas vorgemacht, soviel wurde ihm nun klar, hatte seinem Ego und Diana beweisen wollen, dass er sehr wohl innere Ausgeglichenheit besaß und fähig war, Harmonie zu empfinden. Jetzt war es ihm fast ein wenig peinlich, sich selbst bei seinem albernen Spiel ertappt zu haben, wo er doch eigentlich von Anfang an schon gewusst hatte, dass er dieses Spiel verlieren würde und es letztendlich auch zu nichts führte.
Er legte die Stirn in Falten. Er war kein Mensch, der alles sofort in die Hand nahm. Das wusste er schon selbst. Man brauchte ihm das nicht bei jeder Gelegenheit unter die Nase zu reiben. Er benötigte eben seine Zeit, um Entscheidungen zu treffen, Entschlüsse reifen zu lassen und Nägel mit Köpfen zu machen, wie sein Vater es immer beschrieb. Diana hatte ihm vor Kurzem vorgehalten, wenn die Evolution sich an seiner Geschwindigkeit orientiert hätte, dann würde die Menschheit heute noch in der Steinzeit leben. Aber selbst Wasser suchte sich den einfachsten Weg, den Weg des geringsten Widerstands. Und es war ihm nun einmal nicht möglich, einfach aus seiner Haut zu steigen, die die letzten neununddreißig Jahre alles zusammengehalten hatte.
Diana musste das doch einsehen, dass ein eigenes Kind einer reiflichen Überlegung bedurfte! Immerhin würde es eine Anschaffung fürs Leben sein, die mit Verantwortung und Verpflichtungen verbunden war und aller Voraussicht nach die eigene Person für die nächsten zwanzig Jahre, wenn nicht sogar den Rest des Lebens, in die zweite Reihe stellen würde. Und war nicht letztendlich auch der finanzielle Aspekt ein entscheidendes Kriterium, sich gegen ein Kind zu entscheiden?
Zwar gab es da noch andere Gründe, die nicht gerade für eine Vaterschaft seinerseits sprachen, aber damit konnte er vor Diana natürlich nicht punkten, selbst wenn er den Mut gehabt hätte, seine Skepsis so in aller Ausführlichkeit ihr gegenüber zu äußern.
Er hatte Zweifel, ob er den Anforderungen, die an einen Vater gestellt werden, gewachsen war. Er hatte mit der Verantwortung sich selbst gegenüber schon genug zu tun und die vielen Anläufe, die er unternommen hatte, um seinem Leben eine Richtung zu geben, waren alle im Sande verlaufen. Damit hatte er sich arrangiert und dafür vor sich selbst Rechenschaft abgelegt. Und es war ihm nicht immer leichtgefallen, durch die Augen eines Versagers zu blicken. Aber für sein eigenes Kind musste er sich anstrengen, über seinen Schatten springen. Dafür mangelte es ihm jedoch an Kraft und Geduld.

Das Kind stand plötzlich am Wohnzimmertisch. Eine kleine, speckige Made bei seinen ersten Gehversuchen auf O-Beinen, ausstaffiert mit einem Windelhintern, den der süßliche Geruch von verdauter Babynahrung und Wundcreme umwehte. Mit dem einen Händchen hielt es sich an der Tischkante aufrecht, brabbelnd und sabbernd, während es mit dem anderen nach dem Aschenbecher grapschte, ihn mit zerstörerischer Kraft auf die Tischplatte schlug und den ganzen Inhalt über den Boden verstreute.
Die Sauerei auf dem Teppich weckte den Forschungstrieb des Kindes. Auf allen Vieren ließ es sich darin nieder, um mit seinen wulstigen kleinen Fingern Asche, Filter und Streichhölzer zu inspizieren und ausgiebig zu erkunden, um schließlich den ganzen Dreck gleichmäßig über den Teppich zu verteilen.
Seinen Versuch, dem Kind die sittlichen und moralischen Grundsätze der Gesellschaft, in die es hineinwuchs, zu vermitteln, quittierte es mit ohrenbetäubendem Gekreische.
»Papi meint es ja nur gut mit dir. Ist doch nur zu deinem Besten!« hörte er seine Stimme, zwei Oktaven höher, sich rechtfertigen. Doch eigentlich brodelte es in seinem Bauch und der Zorn stieß ihm auf, sauer, forderte eine Erziehung, die haften blieb, auf den Fingern und auf dem Hintern.


Er drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus und ließ mit der Glut auch seine Vaterschaft erlöschen. Er war einfach nicht familientauglich! Doch wie sollte er das nur Diana klarmachen!
Sein Blick ging zum Fenster hinaus, als fände er auf der anderen Seite der Scheibe eine Antwort, als läge sie in den letzten nachtschwarzen Wolken, die der Abend wie eine träge Herde vor sich hertrieb. Erst jetzt bemerkte er, dass es zu schneien aufgehört hatte, dass die Szenerie sich draußen verändert hatte und der Abendhimmel sich wieder zeigte.
Er fröstelte. Er spürte wieder diese Welle der Traurigkeit herannahen, die ihn schon seit Längerem in unregelmäßigen Zeitabständen, unerwartet und überraschend, überfiel. Doch er wollte sich ihr nicht hingeben, nicht jetzt! Deshalb knipste er das Licht der Stehlampe an, um die Schwermut zu verscheuchen wie ein lichtscheues Untier.

Er erhob sich und trat an das Fenster. Der Garten hatte sich inzwischen gänzlich mit Nacht vollgesogen, doch aus der Erinnerung des Tages heraus war es ihm ein Leichtes, den schwarzen Konturen Farben und Gestalt zu geben und die Sorgfalt und Hingabe zu erkennen, die Diana in den Garten gesteckt hatte.
Er liebte Diana, auch wenn sie oftmals an seiner Liebe zweifelte. Er liebte sie auf seine Art, die zugegebenermaßen nicht unbedingt den allgemeinen Vorstellungen von Liebe entsprach. Für ihn war die Liebe zu vielschichtig, als dass sie nur mit ein paar Worten abgetan oder in Gedichten komprimiert werden sollte. Die Liebe war für ihn wie ein feinmaschiges Gespinst, aus winzigsten Bestandteilen zu einem großen Ganzen verwoben und stabil genug, ein Leben lang zu halten, denn sie war weder starr noch zerbrechlich.
Es waren die kleinen Dinge im Leben, mit denen er Diana seine Liebe zeigte. Ihr zuliebe setzte er sich hin beim Pinkeln und schwor damit ein Stück weit seiner Männlichkeit ab, galt bei einigen seiner Geschlechtsgenossen sogar als Verräter. Aber er tat es, aus Liebe zu Diana.
Ganz selbstverständlich klinkte er sich in die Hausarbeit ein, meist an den Wochenenden, saugte, wischte Staub und nahm die Wäsche vom Ständer, während andere Männer zur gleichen Zeit vielleicht ihren Hobbys frönten, sich ausgiebig dem Sportteil der Tageszeitung widmeten oder in der Kneipe um die Ecke ihren Frauen aus dem Weg gingen, um bei der Hausarbeit nicht im Wege zu stehen.
Ohne Einwände ertrug er Dianas Klassiksendungen im Radio, die sie neben dem Kochen, Bügeln und Fensterputzen hörte, duldete das nervtötende Gestreiche, Geklimper und Gezerre der Instrumente und hielt seinen Mund, auch wenn ihm hin und wieder eine spöttische Bemerkung über diese Art von Harmonien auf den Lippen lag. Aber er hielt es aus, aus Liebe zu Diana.
Und auch seine Entscheidung gegen ein Kind war ein Beweis der Liebe zu ihr, wenn es auch im ersten Moment vom Verstand her nicht ganz zu begreifen war. Er würde Diana davor bewahren, einen Fehler bei der Wahl des Vaters ihres Kindes zu begehen. Er wünschte ihr nur das Beste, sie sollte mit allem, was sie hatte, zufrieden und glücklich sein. Und das würde er ihr als Vater ihres Kindes nicht hundertprozentig bieten können. Dann schon lieber kein Vater sein, als ein schlechter!

Er änderte die Brennweite und begegnete seinem Spiegelbild im Fenster. Ihm gefiel, was er sah, optisch betrachtet. Nicht, dass er sich als gut aussehend bezeichnet hätte, dafür fehlte ihm der Hang zur Selbstgefälligkeit, aber er hatte schon etwas an sich, das ansprechend war und Eindruck hinterließ, so viel gestand er sich dann doch zu. Ein Raubein war er jedenfalls nicht, auch wenn er mit seinen Einsachtzig, seinem Dreitagebart, den wulstigen Lippen und der etwas zu breiten Nase bei manchem seiner Kontrahenten diesen Anschein erwecken konnte. In der Vergangenheit hatte dieses äußere Erscheinungsbild ihm in mancher misslichen Lage einen Vorteil eingebracht. Doch es war ein Trugbild, das das schüchterne, unsichere Muttersöhnchen in ihm nach außen zu transportieren verstand. Die Verpackung versprach mehr, als der Inhalt halten konnte!
Sein linkes Auge war einen Tick schmäler als das rechte und verlieh seinem Gesichtsausdruck etwas Verschmitztes und Spitzbübisches. In das kurz geschnittene Haar hatten sich Geheimratsecken geschlichen, die ihn reif und abgeklärt aussehen ließen und inzwischen zu ausgeprägt waren, als dass sie zu ignorieren wären, aber doch noch nicht so weit, um sie zum Problem werden zu lassen.
Die Frauen standen auf seinen Charme. Er konnte zuhören, ohne wegzuhören. Und er war zärtlich und einfühlsam, ein stummer Diener der Wollust, der es verstand, den Frauen ihre Wünsche zu erfüllen, ohne schamlos zu werden.
Zumindest konnte er sich noch daran erinnern! Denn seit das Kind zwischen ihnen im Bett lag, wollte sich die Lust nicht mehr so richtig einstellen. Das Verhütungsmittel Kind wirkte bei ihm ganzheitlich, setzte alles Organische außer Kraft, was nur in irgendeiner Form mit Fortpflanzung zu tun hatte, und immer häufiger begab er sich in die Obhut seiner eigenen Hände. Nur an bestimmten Tagen, wenn eine Unfruchtbarkeit gewiss war, empfand er ein Bedürfnis nach Dianas Körper. Doch dann stieß sein Werben und Drängen auf Widerstand, verweigerte sich Diana ihm, setzte ihn unter Druck, worüber es dann häufig zum Streit kam.

Wohlwollend begutachtete er beide Seiten seines Profils, strich sich mit den Fingern durch das dunkle Haar und über den Bart.
»Eigentlich ganz passabel«, gestand er seinem Spiegelbild zu. Aber ursprünglich war er nicht vor das Fenster getreten, um sich selbst zu bewundern. Er hatte vielmehr gedacht, der Blick in Dianas Garten, oder zumindest das, was die Nacht ihm davon übriggelassen hatte, würde ihm Erleichterung bringen.
Er mochte diesen Blick in den Garten und über den Garten hinweg in das weite Tal mit den zwei erhabenen Waldhügeln in der Ferne, die jetzt in der Dunkelheit wie die Rücken zweier riesenhafter Wale wirkten. Wie ein Band spannte sich die Autobahn zwischen den Waldhügeln dahin und an manchen Tagen, wenn der Wind von Westen blies, sang das Rauschen der Autoreifen surrend und monoton herüber.
Es war Dianas Haus und das würde es immer bleiben. Daran änderten auch die paar Habseligkeiten nichts, die er nach dem Einzug sporadisch im Haus verteilt hatte. Aus jedem Winkel, jedem Vorsprung und aus sämtlichen Löchern in der Wand sprangen ihm fremde Geschichten entgegen, aufdringlich und mit einer eigenen Dynamik, bei der er außen vor blieb.
Seit sechs Jahren wohnte er nun zusammen mit Diana in diesem Haus am Rande der Kleinstadt. Es hatte ihren Eltern gehört, davor den Eltern ihrer Eltern. Eingebettet in ein kleines Seitental, auf halber Höhe einsam an einem alten, verwachsenen Weinberg gelegen, wuchs Diana zwischen Hühnerhäuschen, Bachlauf und Obstwiesen auf. Für sie hatte jeder Stein eine Bedeutung. Die Jahreszeiten sprachen durch die Farben des Lichts zu ihr und sie gaben sich im Schattenwurf der alten Obstbäume zu erkennen, deren Früchte so viele Hoffnungen und Sehnsüchte bargen.
Und so wie alles um sie herumwuchs, wuchs auch Diana heran. Kindergarten, Schule, der erste heimliche Kuss in der Zeit des Frühlingserwachens im Schutze des Hühnerhäuschens.
Die Zeit nahm ihren Lauf, trübte Dianas Blick auf Bäume und Garten, die schließlich gänzlich aus ihrem Sinn verschwanden. Denn anderes war wichtiger geworden. Abitur, Studium, Wegzug aus der Heimat und das Eintauchen in die Turbulenzen einer großen Stadt.
Doch Bäume und Garten waren beständig, warteten geduldig zu, vielleicht um die Bedeutung wissend, die ihnen in naher Zukunft zugesprochen werden würde. Denn Dianas Vater starb unerwartet. Der Schlaf gab ihn nicht mehr her, entriss ihn aus seinen Träumen und füllte den Garten mit seiner Seele, der somit nach Dianas Wiedereinzug ins Haus erneut wichtig für sie geworden war, da sie ihren Vater darin zu finden versuchte.
An manchen Abenden stand sie reglos im Garten und hörte auf das Rauschen der Blätter, auf das Glucksen des Bachlaufes und auf das Wispern des Grases, und hoffte zwischen all diesen Geräuschen die Stimme ihres Vaters zu vernehmen. Sie folgte seinen Fährten durch den Garten, dem ausgetretenen Band durch die Wiese zum abseitsgelegenen Komposthaufen, graslos geworden durch die unzähligen Tritte ihres Vaters dorthin und zurück, den sie nun beschritt, ebenso konsequent und geradlinig, wie ihr Vater dies getan hatte. In ihrem fast feierlichen Tun gedachte sie ihm, auf ihrem eigenen Passionsweg.
Wenn er sie so mit dem Eimer in der Hand durch den Garten schlendern sah, rührte es ihn an und stimmte ihn ein wenig traurig, war die Wirklichkeit doch grausam und hatte für Übersinnliches nicht viel übrig.

Sein Spiegelbild löste sich auf und verschwand im Dunkel.
Er hing in den Seilen. Er war unschlüssig und überlegte, was er gegen seine Schwermut jetzt noch unternehmen könnte. Vielleicht essen, oder fernsehen, vielleicht beides zusammen. Diana hatte nicht gesagt, wann sie zurück sein wollte. Sie hatte nach dem Streit eigentlich überhaupt nichts mehr gesagt, war einfach gegangen.
Seine Kopfschmerzen plagten ihn wieder, wie in letzter Zeit häufiger. Er ging in die Küche an den Kühlschrank. Teilnahmslos bot das aufleuchtende Lämpchen den Inhalt dar. Gelangweilt und eher zufällig stupste er die verschiedenen Becher und Schüsseln an, als warteten diese nur darauf, aus ihrer Kältestarre geweckt zu werden. Er nahm sich schließlich aus dem Seitenfach einen Joghurt, aus der obersten Schublade des Unterschranks einen kleinen Löffel und setzte sich an den Küchentisch.
Unmutig rührte er in dem Becher herum; und in seinen Gedanken. Ohne Diana wäre er aufgeschmissen, überlegte er. Nicht dass er verhungern würde, so schlimm stand es nun auch wieder nicht um ihn, aber seine Ernährung wäre sicher ziemlich einseitig und vermutlich auf Tiefkühlkost ausgelegt.
....

© Uwe Bierbaum-Henke


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